Würzburg

Würzburg - die Perle von Unterfranken

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Eine der schönsten Städte in Unterfranken ist das idyllisch gelegene Würzburg. Zu beiden Seiten des Mains, im mittleren Maintal, wird die kreisfreie Stadt überragt von der weltweit bekannten Festung Marienberg. Traditioneller Weinanbau und eine besonders hohe Dichte historischer Bauten prägen das Stadtbild und seine wunderschöne Umgebung. Die erste urkundliche Erwähnung der Stadt am Main reicht zurück bis in das Jahr 704. Archäologische Ausgrabungen zeigen jedoch eine deutlich frühere Besiedelung. Es waren die Kelten, die um 1000 v. Chr. die Region des Stadtgebietes als Rückzugsort und Verteidigungsanlage nutzten. Heute ist Würzburg Sitz des Regierungsbezirkes Unterfranken und belegt auf der Liste der größten Städte Bayerns aktuell den 6. Platz. Die Attraktivität der charmanten Frankenmetropole liegt nicht nur an architektonischen Highlights und an der günstigen geografischen Lage - die kreisfreie Stadt ist auch ein Anziehungspunkt für Wissenschaftler und Studierende. Mit der Julius-Maximilians-Universität verbinden Generationen von Studenten den Start in ein akademisch geprägtes Berufsleben. Gegründet bereits im Jahre 1402, ist die ehemalige Hohe Schule zu Würzburg die älteste Universität Bayerns. Unterfrankens attraktive Hauptstadt zählt damit zu den klassischen Universitätsstädten Deutschlands. Ein hoher wissenschaftlicher Standard, verbunden mit der relativ geringen Einwohnerzahl von ca. 124.698, sorgt hier für das Plus an Lebensqualität für Studierende aus aller Welt.

Historische Bauten im attraktiven Maindreieck

Unterfrankens Metropole Nr.1 hat viele architektonische Besonderheiten, die das Stadtbild auf unnachahmliche Weise prägen. Besonders eindrucksvoll ist die Festung Marienberg auf der linken Seite des Mainufers. In unmittelbarer Nähe des Stadtzentrums, umgeben von Weinreben, können Einheimische und Besucher von hier einen atemberaubenden Blick auf die alte Universitätsstadt genießen. Die imposante Barockfestung beherbergt unter anderem das Fürstenbaumuseum mit fürstbischöflichen Wohnräumen - Würzburg ist Bischofssitz der unterfränkischen Diözese. Zu den bedeutendsten historischen Sehenswürdigkeiten zählt zweifellos auch die Residenz mit Hofgarten. Als Hauptwerk des süddeutschen Barock zählt das Stadtschloss zu den bedeutendsten Schlossanlagen Europas und wurde von der UNESCO mit dem begehrten Titel Weltkulturerbe ausgezeichnet. Die bedeutendsten Künstler ihrer Zeit, wie Balthasar Neumann, waren an der Ausgestaltung der Außenfassade und der Innenräume beteiligt. Prächtige Fresken und imposante Stuckarbeiten zieren das Innere der einzigartigen Residenz. Aber auch der St.-Kilians-Dom und die Schönbornkapelle zeugen von der architektonischen Pracht vergangener Zeiten.

Kultur und Natur für Jung und Alt

Unterfrankens Perle ist nicht nur bekannt für seine historischen Gebäude. Die quirlige Stadt lockt mit attraktiven Festivals jedes Jahr Besucher aus aller Welt an. Besonders beliebt ist hier der Würzburger Hafensommer, das Internationale Filmwochenende, das Barbarossa Spectaculum und natürlich die Weinparade am Marktplatz. Liebhaber des edlen Tropfens können in zahlreichen Lokalen den in der Region angebauten Wein verkosten und lokale Spezialitäten wie Würzburger Bratwurst oder Fränkische Lende mit Kartoffelstöpferle genießen. Kultur gibt es auch im Mainfranken Theater. Das sogenannte Dreispartenhaus bietet Musik-, Schauspiel- und Ballettaufführungen verschiedenster Kunstepochen an. Und Naturbegeisterte finden ihre Oase mitten in der Stadt. Würzburg bietet hier gleich zwei zentral gelegene Schutzgebiete. Mit einer Fläche von insgesamt 110 Hektar bietet die Mainmetropole Bewohnern und Besuchern ein Erholungsgebiet mitten im Stadtgebiet. Das größte Naturschutzgebiet ist hier das Naturwaldreservat Waldkugel mit seinem typischen Buchenwald, der Teil des Staatsforstes ist.

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